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Raucherentwöhnung – durchatmen ohne Husten!

Mit Vorsätzen ist es ja immer so eine Sache. Ob zum Jahreswechsel oder weil man einfach weiß, dass es gesünder ist. Wären da nicht immer diese ganzen Fragen im Kopf! Wann Sie anfangen sollten und welche Hilfsmittel Ihnen hierfür zur Verfügung stehen? In Ihrem Gesundheitsmagazin haben wir die Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um die Raucherentwöhnung für Sie zusammengefasst.

Der erste Gedanke

Wir brauchen Ihnen an dieser Stelle nicht zu erklären, dass Rauchen schwere gesundheitliche Folgen mit sich bringen kann. Das wissen Sie! Bei jedem Kauf einer teuren Packung oder Schnaufen beim Treppen steigen werden Sie daran erinnert. Daher keimt auch immer wieder der Gedanke auf, mit dem Rauchen aufzuhören. Und genau dieser Gedanke ist immens wichtig. Er bildet die Basis für Sie, um Ihre Motivation auszubauen.

Das erste Aber tritt im nächsten Gedankengang auf. Die Frage nach den Entzugserscheinungen. Hierzu sei gesagt, dass die Vorstellung viel intensiver ist, als Sie die tatsächlichen Entzugserscheinungen wahrnehmen.

Ihre ersten Meilensteine:

  • Bereits nach wenigen Stunden normalisiert sich der Gehalt an Kohlenmonoxid in Ihrem Blut.

  • Innerhalb der ersten Tage und Wochen verbessert sich die Lungenfunktion und auch das Herz-Kreislauf-System.

  • Sie werden leistungsfähiger.

  • Ihre Atmung verbessert sich und der Hustenreiz nimmt ab.

  • Nach Ihrem ersten nikotinfreien Jahr, haben Sie das Risiko einer Erkrankung der Herzkranzgefäße bereits halbiert.

  • Das Schlaganfallrisiko ist nach 5 Jahren nur noch so hoch wie das eines Nichtrauchers.

  • Die Gefahr an Lungenkrebs zu erkranken reduziert sich um 50%

Sie fangen nicht bei 1 an!

Nur alleine Ihre Überlegung mit dem Rauchen aufzuhören, katapultiert Sie bereits in die Phase 2. Denn in der 1. Phase sind sie an den Konsum gewöhnt und Sie setzen sich überhaupt nicht mit dem Thema Raucherentwöhnung auseinander.

Die Phase 2 beschreibt bereits die Überlegungsphase. Sie nehmen bewusst die negativen Auswirkungen des Rauchens wahr und wissen um die Risiken. Sie wünschen sich ein bewussteres und gesünderes Leben.

Jetzt ist es nur noch ein kleiner Schritt bis zur 3. Phase.

Ihr Entschluss steht fest! Schluß mit dem Raucherdasein. Da Sie sich in der wohl wichtigsten Phase befinden, sollten Sie sich Unterstützung holen. Jetzt erzählen Sie jedem Ihren positiven Entschluss. Familie, Freunde und Arbeitskollegen sollen informiert werden. Besonders die mentale Unterstützung von vertrauten Menschen aus Ihrem Umfeld sind jetzt wichtig.

Hilfreiche Informationen zur Raucherentwöhnung ebenso. Die Teams in Ihren Apotheken vor Ort sind neben Ihrer Krankenkasse und Ihrem Hausarzt ein wichtiger Ansprechpartner in dieser Zeit. Mit den notwendigen Informationen schaffen Sie es besser, Motivationslücken zu füllen. Ebenso stehen Ihnen eine ganze Reihe von Hilfsmitteln in Ihren Apotheken zur Verfügung, sollten Sie befürchten den Weg nicht ganz aus eigenem Antrieb zu schaffen. Unterschiedliche Darreichungsformen von Nikotinersatzpräparaten wie

  • Pflaster,

  • Lutschtabletten,

  • Kaugummis oder

  • Sprays

stehen zur Auswahl. Suchen Sie das Gespräch und lassen Sie sich ausführlich zu den einzelnen Produkten beraten. Wissen Sie noch, welcher Kollege bereits mit dem Rauchen aufgehört hat? Super, unterhalten Sie sich mit ihm. Bestimmt gibt es noch praktische Tipps.

In Phase 4 handeln Sie tatsächlich. Halten Sie jetzt durch und lassen Sie sich von eventuellen Entzugserscheinungen nicht abschrecken. Erinnern Sie sich daran, was Sie erreichen wollen und welchen positiven Nutzen Sie von der Entwöhnung haben. Viele Krankenkassen unterstützen Sie jetzt mit gezielten Angeboten. Es werden beispielsweise spezielle Gruppenstunden angeboten. Gemeinsam fällt es oft leichter, das individuelle Ziel zu erreichen. Holen Sie sich hier die extra Portion Motivation. Das stärkt Ihren Willen.

Mit Eintritt in die 5. Phase dürfen Sie sich schon einmal kräftig auf die Schulter klopfen. Erinnern Sie sich daran zurück, was Sie in den letzten 3 bis 6 Monaten schon alles erreicht haben. Die Partynacht mit Freunden oder die After-Work-Party soll Sie jetzt nicht zurückwerfen. Bleiben Sie stark und widerstehen Sie der Versuchung.

Wann Sie in die Phase 6 übergehen, ist sehr individuell zu betrachten. Sie sind kein Raucher mehr und ihr Körper ist frei von der Abhängigkeit. Seien Sie stolz auf sich. Treppen steigen fällt Ihnen schon lange nicht mehr schwer und Ihre gewonnene Leistungsfähigkeit bleibt auch Ihrem Umfeld nicht verborgen.

Es lohnt sich also in jedem Fall mit dem Rauchen aufzuhören. Egal welche Motivation bei Ihnen dahintersteht. Gehen Sie es an!


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