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Haarausfall – verlieren Sie zu viele Haare?

Haarausfall ist weder Frauen- noch Männersache. Beide Geschlechter sind gleichermaßen von ihm betroffen. Der Verlust der eigenen Haarpracht ist für viele ein sehr belastender Vorgang. Ab wann Haarausfall krankhaft ist und welche Therapiemaßnahmen getroffen werden können? Wir haben die wichtigsten Fakten für Sie zusammengefasst.

Arten von Haarausfall

In den meisten Fällen ist der Haarausfall ein ganz natürlicher Vorgang. Die Lebensdauer eines Haares ist tatsächlich begrenzt. Es hört auf zu wachsen, fällt aus und ein neues Haar wächst nach. Jeden Tag verlieren Sie im Schnitt etwa 100 Haare. Lassen Sie sich also erst einmal nicht von der vollen Haarbürste verunsichern.

Erblich bedingter Haarausfall

Diese Art von Haarausfall wird auch androgenetische Alopezie genannt. Hierbei greifen körpereigene Hormone die Haarwurzel an und verhindern die Nährstoffversorgung. In Folge stirbt die Haarwurzel ab und das Haar fällt aus. Diese Art ist erblich bedingt und kann auch schon Ihre Mutter, Vater oder deren Eltern betroffen haben. Oft nehmen die Betroffenen den Verlust der Haare im Bereich der Stirn oder mit der Vergößerung der Geheimratsecken wahr. Übrigens: Fast jeder vierte Mensch hat diese Art des erblich bedingten Haarausfall.

Kreisrunder Haarausfall

Bei über 80% der Betroffenen schließen sich die für den kreisrunden Haarausfall typischen kahlen Stellen wieder. Diese Art tritt häufig auf dem Kopf auf, kann jedoch auch im Gesicht die Augenbrauen und den Bart betreffen. Besonders oft sind Kinder und Erwachsene unter 30 Jahren betroffen. Auffallend mehr Frauen leiden unter dieser Art des Haarausfalls. Neben den kreisrunden Mustern auf Ihrem Kopf zeigen sich oftmals auch weitere Symptome wie geschwollene Lymphknoten hinter den Ohren oder Veränderungen an den Finger- und Fußnägeln.

Diffuser Haarausfall

Der diffuse Haarausfall äußert sich im Gegensatz zum erblich bedingten Haarausfall mit einem gleichmäßigen Verlust der Haare. Er entsteht häufig aus einem Nährstoff- oder Mineralstoffmangel. Hormonschwankungen, Störungen der Schilddrüse aber auch Stress oder Eisenmangel können ebenfalls ein Auslöser der Erkrankung sein. Fieber oder die Nebenwirkung einiger Medikamente können ursächlich sein. Sind die Ursachen einmal beseitigt, wachsen die Haare in den folgenden Monaten wieder nach.

Vernarbender Haarausfall

Der Verlust der Haare bei einer vernarbenden Alopezie ist nicht mehr rückgängig zu machen. Daher sollten Sie bei Haarausfall, der an beliebigen Stellen auftritt, umgehend Ihren Arzt konsultieren. Diesem Haarverlust liegt eine Entzündung zugrunde. Wird die Entzündung nicht ärztlich behandelt, können sich die betroffenen Bereiche vergrößern oder verschmelzen. In diesen Arealen sind die Haarfollikel zerstört und es kann kein Haar mehr wachsen. Nur Ihr behandelnder Arzt kann mit der entsprechenden Behandlung dafür sorgen, dass Ihr Körper von der Entzündung befreit und die Ausbreitung des Haarverlustes gestoppt wird.

Die Behandlung von Haarausfall

Mit den unterschiedlichen Arten von Haarausfall kommen auch eine Reihe von möglichen Behandlungsmethoden in Frage. Bitte kaufen Sie nicht wahllos ein Präparat sondern lassen Sie sich von Ihrem Arzt oder in Ihren Apotheken vor Ort kompetent beraten. Viele Medikamente wirken nicht nur auf der Kopfhaut, sondern auf Ihren gesamten Körper. Verlieren Sie Haare am gesamten Körper oder treten weitere Symptome wie Brennen, Schmerzen oder starker Juckreiz auf, suchen Sie bitte Ihren Arzt auf. Achten Sie grundsätzlich bei der Pflege Ihres Haares darauf, dass Sie nicht zu große Mengen an Pflegeprodukten verwenden. Waschen Sie Ihre Haare gründlich aus. Schützen Sie Kopf und Kopfhaut vor übermäßiger Sonneneinstrahlung.

Mit einer abwechslungsreichen und ausgewogenen Ernährung können Sie diffusen Haarausfall in einigen Fällen entgegenwirken. Sollten Sie unsicher sein, welche Art von Haarausfall bei Ihnen vorliegt, beraten Sie die Teams in Ihrer Apotheke vor Ort gerne persönlich.


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